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Whitepaper: SAP-Geschäftspartner als Schlüssel zur integrierten Stammdatenarchitektur

Veröffentlicht am 16. Oktober 2025

  • SAP

Auf einen Blick

  • SAP-Geschäftspartner (Business Partner) vereint Kunden- und Lieferantenstammdaten zentral und eliminiert Datensilos
  • Bereinigte Synchronisation zwischen SAP Ariba und S/4HANA reduziert Compliance-Risiken und beschleunigt Entscheidungen
  • Unser bewährter fünfphasiger Ansatz verwandelt Datenchaos systematisch in strategische Werte
  • Standardisierte Geschäftspartnerdaten senken Prozesskosten und schaffen Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette

Warum Datenqualität entscheidet

Jedes erfolgreiche Unternehmen benötigt zuverlässige, konsistente Stammdaten als Fundament für operative Effizienz, Compliance und strategische Entscheidungen.

Die Einführung von SAP S/4HANA markiert einen entscheidenden Wandel: Der SAP‑Geschäftspartner etabliert sich als zentrales Stammdatenobjekt, das historisch getrennte Kunden- und Lieferantenstämme zusammenführt. So entsteht eine durchgängige Datenbasis, die alle Geschäftsprozesse von der Beschaffung bis zum Finanzwesen verbindet.

Gleichzeitig gewinnen Cloud-Plattformen wie SAP Ariba zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen vollständig digitale Beschaffungsprozesse, vereinfachen die globale Lieferantenkommunikation und schaffen neue Transparenz. Mit dieser erweiterten Systemlandschaft steigt jedoch auch die Komplexität – besonders bei der konsistenten Integration von Stammdaten zwischen SAP Ariba und SAP S/4HANA.

Die kritische Herausforderung: Datenqualität als Erfolgsfaktor

Unterschiedliche Datenformate, Dubletten, veraltete Informationen und uneinheitliche Pflegeprozesse erzeugen schnell Inkonsistenzen. Diese beeinträchtigen nicht nur den täglichen Betrieb, sondern können strategische Entscheidungen auf falscher Grundlage stützen. Der SAP‑Geschäftspartner wird damit zum entscheidenden Bindeglied zwischen den Systemwelten und zum Rückgrat eines effizienten, zukunftsfähigen Stammdatenmanagements.

Ein bewährtes methodisches Vorgehen hat sich in der Praxis etabliert, das fünf zentrale Phasen umfasst: die systematische Analyse der Ausgangsdatenlage, Klassifikation und Priorisierung kritischer Datenkonflikte, technische Bereinigung und Harmonisierung, umfassende Qualitätssicherung sowie die Etablierung nachhaltiger Governance-Strukturen.

Von der lästigen Pflicht zum Wettbewerbsvorteil

Die konsequente Umsetzung dieses Ansatzes – unterstützt durch bereichsübergreifende Zusammenarbeit und gezieltes Change Management – schafft eine solide Basis für datengetriebene Prozesse. Standardisierte Geschäftspartnerdaten reduzieren Compliance-Risiken, senken Prozesskosten und heben die Datenqualität auf ein neues Niveau.

Professionelles Stammdatenmanagement entwickelt sich damit von der IT-Aufgabe zum strategischen Differenzierungsmerkmal – entscheidend in Zeiten, in denen Geschwindigkeit, Transparenz und Verlässlichkeit über den Erfolg ganzer Wertschöpfungsketten bestimmen.

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Stammdatenarchitektur optimal gestalten und nachhaltig implementieren.

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Autor:innen

  • Britani Pourabdi

    Britani Pourabdi

    Senior Consultant – Schweiz, Zürich

    Wavestone

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  • Portrait Tim Beatrix

    Tim Beatrix

    Managing Consultant – Schweiz, Zürich

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